Die Adventszeit wurde in diesem Jahr in der Christuskirche an der Heinrichstraße auf ganz besondere Art eingeläutet. Der Afrika-Gospelchor Njabulo gab am vergangenen Samstag sein letztes Konzert für dieses Jahr und verzauberte die gut gefüllte Kirche auch mit afrikanischen Weihnachtsklängen.
Zum Ende des 10-jährigen Jubiläumsjahres war es für den Chor eine Ehre die Zuschauer in ihre Probenstätte einladen und noch einmal ihr ganzes Können zeigen zu können.
Unter Standing-Ovation zog der Chor singend und tanzend zu „Siyahamba“ in die Kirche ein. Dieses Lied begleitet den Chor schon seit vielen Konzerten als Einzugs- und Auszugslied und so sangen langjährige Wegbegleiter des Chores schon hier kräftig mit.
Nachdem Njabulo im November bei mundArt mitsingen und das Publikum in seinen Bann ziehen durfte, zeigten die Sängerinnen und Sänger auch dieses mal wieder was in ihnen steckt. Neben dem ruhigeren Medley „Masithi/Lona Linamandla“, überzeugte der Chor auch mit den sogenannten Struggle-Liedern „Vuma“ und „Thula sizwe“. Das Publikum feierte wieder ausgelassen mit und bei dem gemeinsamen Stück „Singabahambayo Thina“ tanzten und sangen alle zusammen.
Auf die Vorweihnachtszeit stimmte der Chor das Publikum zum Ende des Konzertes mit dem auf Swahiti gesungenen Weihnachtslied „Twimbeni Noel“ ein.
Anders als sonst stand der Chor zum Abschluss dieses mal nicht Spalier, um seine Zuschauerinnen und Zuschauer nach Hause zu entlassen, sondern lud alle zum gemeinsamen Glühwein trinken ein.
Gemeinsam wurden Eindrücke und Erlebnisse des Jubiläumsjahres, aber auch der vergangenen Jahre ausgetauscht und gemeinsam in Erinnerungen geschwelgt. Deutlich wurde dabei was für eine Entwicklung der Chor vor allem auch in diesem Jahr durchlaufen hat, sodass wir alle gespannt bleiben können, was wir im kommenden Jahr vom Afrika-Gospelchor Njabulo hören und sehen werden.
Artikel in der Osnabrücker Rundschau vom 08.12.2023
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